Die Hainbuche (lateinischer Name: Carpinus betulus) ist sehr gut geeignet, um eine attraktive Hecke oder selbst eine Allee zu bilden. Diese laubabwerfende Heckenpflanze kommt gut mit wechselndem Wasserstand zurecht und wächst gut auf lehmigen Böden. Carpinus betulus wächst etwa 20 bis 40 Zentimeter pro Jahr und kann eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreichen. Durch einen Rückschnitt, gegen den diese Pflanze sehr widerstandsfähig ist, kann Carpinus betulus jedoch auch als niedrige Hecke gehalten werden. Sie können sie als Einzelbaum pflanzen oder eine Hecke daraus machen. Carpinus betulus kann in der Sonne, im Halbschatten oder im Schatten wachsen.
Der Unterschied zwischen Hainbuchen- und Buchenhecke
Die Hainbuche ist nicht mit der Buchenhecke zu verwechseln. Die Buche (lateinischer Name: Fagus sylvatica) wird ebenfalls für Hecken verwendet, kommt aber schlechter mit wechselnden Wasserständen zurecht und hinterlässt im Winter nach dem Schnitt tote, braune Blätter. Die Hainbuche wirft im Winter ihre Blätter ab, treibt aber im Frühjahr Wochen früher aus als die Buche. Ein weiterer Unterschied ist das Blatt: Die Blätter von Carpinus betulus sind etwas spitzer, gröber und zackiger als die der Hainbuche. Im Herbst färben sich die Blätter zunächst graubraun und fallen dann ab.
Rückschnitt von Carpinus Betulus
Im Spätsommer oder Frühherbst ist es an der Zeit, Hainbuchen zu schneiden. Sie können sich für eine etwas strengere Form entscheiden, die Sie dann vor dem Austrieb noch einmal beschneiden sollten, oder für eine freiere Form. Sie können diese Pflanze auf etwa die Hälfte ihrer Größe zurückschneiden, aber nicht bis zum Stamm, da die Pflanze an dieser Stelle höchstwahrscheinlich nicht austreiben wird. Der Schnitt sorgt dafür, dass Sie eine schöne, gefüllte Hecke erhalten.
Vor- und Nachteile von Hainbuchen
- Kann mehrmals im Jahr zurückgeschnitten werden und bildet eine schöne, dichte Hecke.
- Kann auch als niedrige Hecke verwendet werden
- Wächst besser auf Lehmboden als die Buchenhecke
- Im Frühjahr wachsen die neuen Blätter schneller als die der Buchenhecke
- Hainbuchen wachsen in der Sonne, im Halbschatten und im Schatten
- Diese Heckenart verliert im Winter ihre Blätter
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